Am vergangenen Sonntag empfingen die Damen des TSV Untergöningen die Mannschaft vom SSV Schönmünzach. Für die Mannschaft aus dem Schwarzwald ging es um wichtige Punkte im Rennen um den zweiten Tabellenplatz und somit den Relegationsplatz in die Regionalliga. Untergröningen konnte mit einem Sieg die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die Regionalliga vor heimischer Kulisse besiegeln. Nach einem gelungenen „Anfangssprint“ sahen die Untergröninger nach der Hälfte der Partie bereits wie die glücklichen Sieger aus – doch am Ende wendete sich die Partie.
Für einen guten Start sorgten wieder einmal die Untergröninger Doppelpaarungen: Das neu formierte Doppel mit Nina Merkel und Laura Henninger schlugen gegen die Paarung Melissa Bill und Lena Walkenhorst auf. Überraschend deutlich in drei Sätzen entschieden die Kochertälerinnen die Partie für sich. Am Nebentisch lagen Anja Eichner und Miriam Kuhnle bereits mit 0:2 gegen Leonie Müller und Antonia Walkenhorst im Rückstand, ehe sie die Partie im Entscheidungssatz drehten. Der TSV ging mit 2:0 in Führung.
Im vorderen Paarkreuz folgte eine Punkteteilung: Anja Eichner schlug gegen die 13-jährige Melissa Bill auf. Trotz gewonnenem ersten Satz fand Eichner nicht richtig in ihr Spiel und unterlag in den drei darauffolgenden Sätzen. Am Nebentisch gab es ein Match auf Augenhöhe: Miriam Kuhnle spielte stark gegen Leonie Müller auf und siegte im Entscheidungssatz hauchdünn mit 3:2. Durch ihren Sieg baute Kuhnle die Führung für den TSV auf 3:1 aus. Relativ deutlich siegte Nina Merkel über Antonia Walkenhorst in drei Sätzen. Laura Henninger unterlag in Satz eins Sara Müller. Getragen von den rund 100 Zuschauern fand sie immer besser in ihr Spiel und sicherte den nächsten Zähler für Untergröningen. Zwischenstand 5:1 und der Sieg zum Greifen nah.
Im Spiel der beiden Spitzenspielerinnen hatte Anja Eichner auch an diesem Tag gegen Leonie Müller das Nachsehen. Trotz deutlicher Führung in Satz vier konnte sie den Satz nicht für sich entscheiden und unterlag mit 1:3. In einem sehenswerten Spiel mit langen Ballwechseln machte es Miriam Kuhnle gegen Melissa Bill spannend. Kuhnle setze sich mit 2:0 ab, bevor Bill verkürzte auf 2:2. In einem sehr guten Spiel unterlag Kuhnle am Ende im Entscheidungssatz. Auch die nächsten beiden Partien entschieden sich erst im fünften Satz: Nina Merkel führte bereits mit 2:1, bevor auch ihre Partie in den Entscheidungssatz „musste“. Am Ende unterlag sie hauchdünn mit 11:13. Über Sieg oder Unentschieden entschied nun die letzte Partie zwischen Laura Henninger und Antonia Walkenhorst. Im ersten Satz unterlag Henninger mit 10:12, ehe sie sich Satz zwei sicherte. Satz drei ging wieder an die Spielerin aus dem Schwarzwald, bevor in Satz vier ein Krimi folgte: Mit 18:16 sicherte sich Henninger Satz vier. Die Halle mit über 100 Zuschauern feuerte die Untergröningerin lautstark an, am Ende musste sie ihrer Gegnerin jedoch zum Sieg gratulieren.
Das Spielergebnis von 5:5, 23:20 Sätzen und 418:414 Bällen zeigt, wie eng die Partie zwischen den beiden Mannschaften war. Am Ende ein verdientes Unentschieden, obwohl sich die Partie auf Grund der frühzeitigen 5:1-Führung wie eine bittere Niederlage anfühlte. „Wir haben gegen Burgstetten eine 4:2-Führung zuhause nicht in etwas Zählbares verwandelt und nun verspielen wir uns nach einer 5:1-Führung vor dieser traumhaften Kulisse zu Hause die Meisterschaft – das schmerzt etwas“, so Mannschaftsführerin Laura Henninger. Vor allem die letzten drei Partien, die alle im Entscheidungssatz hauchdünn an den SSV Schönmünzach gingen, waren schmerzhaft. Trotz allem eine starke Mannschaftsleitung, sehenswerte Ballwechsel und ein hervorragendes Publikum. Mit über 100 Zuschauern der Rekordwert für den TSV in dieser Saison und auch im Vergleich zu den anderen Mannschaften führt des TSV hier die Tabelle mit deutlichem Abstand an.
Mit 24:4 Punkte grüßt der TSV weiterhin von der Tabellenspitze, gefolgt vom SSV Schönmünzach mit einem Punktekonto von 18:8 Punkten ebenso wie der TTV Burgstetten und Süßen mit 17:9 Punkten. Die Meisterschaft und der sichere Aufstieg ist somit nur noch ein Punkt entfernt. Am kommenden Sonntag geht die Reise zum TTC Lützenhardt, dem aktuellen Tabellenschlusslicht. Die letzte Heimspielpartie steigt am Samstag, den 5. April um 18 Uhr. Der Gegner ist die Mannschaft vom 1. TTC Ketsch der aktuell auf Platz sechs rangiert. Mit einem Punkt kann sich der TSV die Meisterschaft sichern – eine Aufgabe, die durchaus zu bewältigen ist.
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Als Aufsteiger haben wir bisher eine herausragende Saison in der Oberliga gespielt und stehen kurz vor einem “Durchmarsch” in die Regionalliga Süd – so das aktuelle Fazit der Untergröninger Tischtennis Damen in der Oberliga. Die Regionalliga zählt als “letzte” Spielklasse unter den Bundesligen.
Der TSV Untergröningen steht – auf Grund der Niederlage des TTV Burgstetten am vergangenen Sonntag – mit fünf Punkten Vorsprung auf dem ersten Tabellenplatz. Untergröningen hat noch drei Spiele zu bestreiten und somit die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg “auf dem eigenen Schläger”. Mit einem Sieg am kommenden Sonntag wäre der Aufstieg bereits unter Dach und Fach. Doch mit dem SSV Schönmünzach empfängt der TSV eine der besten Mannschaften der Liga.
In der Vorrunde konnte sich Untergröningen überraschend deutlich mit 8:2 in Schönmünzach behaupten – und das krankheitsbedingt ohne ihre Nummer zwei Miriam Kuhnle. Allerdings war das Glück an diesem Spieltag auf Seiten der Kochertälerinnen – so gingen fünf der zehn Partien in den Entscheidungssatz und alle entschied der TSV für sich. Allein an diesen engen Spielen ist zu erkennen, dass die Spielqualität beider Mannschaften ähnlich ist.
Mit entscheidend für die Partie am kommenden Sonntag wird die Aufstellung der Gäste und die Leistung der Untergröninger sein. An Position zwei schlägt derzeit ein junges Talent für den SSV Schönmünzach auf – mit Melissa Bill hat der SSV eine Teilnehmerin der Top 12 aus Deutschland in ihrer Altersklasse in ihren Reihen. Auf Position eins schlägt mit Leonie Müller ebenfalls eine junge Spielerin im vorderen Paarkreuz der Gäste auf, die ebenso wie Melissa Bill in dieser Saison bereits Spielpraxis in der ersten Mannschaft von Schönmünzach, in der zweiten Bundesliga, sammeln konnte. Sara Müller im hinteren Paarkreuz unterlag in der Hinrunde lediglich Laura Henninger und einer Spielerin aus Ketsch. Komplettiert wird das Team aus den „Eigengewächsen“ des SSV Schönmünzachs, die schon seit klein auf im Schwarzwald spielen.
Am Sonntag den 23. März gastiert um 14:00 Uhr mit dem SSV Schönmünzach ein direkter Verfolger in der Turn- und Festhalle Untergröningen. Mit einem Sieg hätten die Damen den unerwarteten Aufstieg in die Regionalliga in der Tasche. Bei einer Niederlage müssen zwei Punkte in den letzten Spielen gegen den TTC Lützenhardt sowie den 1.TTC Ketsch erspielt werden. Für Schönmünzach geht es in diesem Spiel weiterhin um den Relegationsplatz in die Regionalliga.
Gemeinsam mit ihren Zuschauern möchte Untergröningen eine tolle Kulisse für dieses wichtige Spiel und die Sensation in dieser Saison sorgen. In der Zuschauer-Matrix führt der TSV mit durchschnittlich 50 Zuschauern pro Heimspiel die Tabelle deutlich an – nun möchten sie sich auch noch die Meisterschaft frühzeitig sichern. Die TSV-Mädels werden wie immer Vollgas geben und freuen sich über jeden Zuschauer und Unterstützer.
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Am Sonntag reiste die Tischtennis Oberliga Mannschaft vom TSV Untergröningen zur Auswärtspartie nach Süßen. Die Gegner belegten vor der Partie mit einem Punktekonto von 14:8 Punkten den vierten Tabellenplatz, eng mit dem Tabellenzweiten und -dritten aus Schönmünzach bzw. Burgstetten. Für Untergröningen war ein Punktgewinn äußerst wichtig, um den ersten Tabellenplatz weiterhin zu festigen.
Die Eingangsdoppel zu Beginn der Partie brachten eine Punkteteilung: Souverän spielten Anja Eichner und Miriam Kuhnle gegen die Nummer drei und vier aus Süßen, Mona Brock und Romy Stanco auf. In drei Sätzen konnte sich das Untergröninger Doppel behaupten. Am Nebentisch unterlag das Untergröninger Duo mit dem gleichen Ergebnis gegen die Spitzenpaarung der Gegner, Martina Bechtel und Celine Schlecker.
Wie eng die Partie ist, zeigten die ersten Einzel im vorderen Paarkreuz, die beide erst im Entscheidungssatz entschieden wurden. Miriam Kuhnle führte gegen die Nummer eins aus Süßen, Martina Bechtel, bereits mit 2:1 und 6:2, verspielte am Ende jedoch die Führung. Auch im fünften Satz konnte sie sich gleich zu Beginn absetzen und eine Führung erspielen, ehe sich ihre Gegnerin wieder in das Spiel zurückkämpfte und Kuhnle mit 8:11 unterlag. Leider war das Glück an diesem Tag auch nicht bei Anja Eichner im Spiel gegen Celine Schlecker. Bereits in der Vorrunde war es eine enge Partie mit sehenswerten Ballwechseln – heute hatte Eichner im entscheidenden Satz das Nachsehen.
Der TSV lag mit 1:3 im Rückstand – eine Situation, die der TSV im dem bisherigen Saisonverlauf selten verspürt hat. Umso mehr war das hintere Paarkreuz nun gefordert, damit Süßen die Führung nicht weiter ausbauen konnte. Auch Cristina Krauß machte es gegen Mona Brock spannend. Krauß führte bereits mit 2:0 -Sätzen, ehe sie ihr Konzept gegen die Materialspielerin etwas aus den Augen verlor. Brock kämpfte sich wieder in ihr Spiel und entschied Satz vier mit 16:14 für sich. Auch der Entscheidungssatz ging in die Verlängerung – in diesem Spiel mit dem besseren Ausgang für die Kochertälerin. Nina Merkel glich durch ihren 3:0-Sieg gegen Romy Stanco zum zwischenzeitlichen 3:3 aus. Kurzes Durchatmen bei den Spielerinnen und den 14 mitgereisten Fans, die die Auswärtspartie zu einem gefühlten Heimspiel machten.
Im Spitzenspiel des Tages führte Anja Eichner bereits mit 2:0 gegen Martina Bechtel und konnte auch eine „haushohe“ Führung in Satz drei und vier nicht zu ihren Gunsten entscheiden. In Satz fünf ging es lange hin und her, ehe Eichner ihrer Gegnerin in der Verlängerung zum Sieg gratulieren musste. Am Nebentisch machte es Miriam Kuhnle ebenfalls spannend: Gegen Celine Schlecker sah Kuhnle in Satz eins „kein Land“. Ebenso deutlich entschied Kuhnle Satz zwei für sich und konnte sich auch Satz drei sichern. In Satz vier drehte Schlecker wieder richtig auf und „fegte“ Kuhnle mit 11:2 vom Tisch. Wenig beeindruckt und wieder voll konzentriert startete Kuhnle in den Entscheidungssatz und erspielte sich gleich zu Beginn eine kleine Führung. Am Ende feierte sie den einzigen Sieg im vorderen Paarkreuz, wobei alle vier Partien im fünften Satz entschieden wurden. Zwischenstand 4:4.
Nina Merkel kam mit dem Materialspiel ihrer Gegnerin Mona Brock nicht richtig zurecht und unterlag in Satz eins mit 15:17 und in Satz zwei überraschend deutlich. Sie kämpfte sich nochmals zurück in das Spiel und sicherte sich den nächsten Satz. Deutlich knapp mit 9:11 unterlag sie in Satz vier und Brock sicherte ihrem Team durch diesen Sieg das Unentschieden. Über Niederlage oder Unentschieden entschied an diesem Spieltag Cristina Krauß im Spiel gegen Romy Stanco. Konzentriert spielte sie ihr Spiel und setzte ihre Gegnerin durch ihre aggressiven Bälle unter Druck. Durch ihren 3:0-Sieg rettete sie ihrem Team das Unentschieden. Fünf der zehn Spiele gingen an diesem Spieltag über die volle Distanz – zwei davon konnte der TSV für sich entscheiden. Das Unentschieden nach 2,5 h Spielzeit somit gerechtfertigt.
Durch diesen wichtigen Punktgewinn im „Meisterschaftsrennen“ kann der TSV zwischenzeitlich durchatmen. Mit 23:3 Punkten ist Untergröningen weiterhin auf dem ersten Tabellenplatz in der Tischtennis Oberliga, gefolgt vom SSV Schönmünzach (15:7 Punkte), der TTG Süßen (15:9 Punkte) und Burgstetten (14:6 Punkte) – das Rennen um den direkten Aufstiegsplatz sowie den Relegationsplatz (Platz zwei) bleibt weiterhin spannend. Untergröningen kann jetzt vier Wochen durchatmen und sich auf die letzten drei anstehenden Partien vorbereiten. Das nächste Spiel steigt am Sonntag, den 23. März um 14 Uhr im Untergröninger Hexenkessel (Turn- und Festhalle). Zu Gast ist der Tabellenzweite aus Schönmünzach (Schwarzwald). Es wird ein spannendes Spiel erwartet – mit zwei Punkten wäre die Meisterschaft schon fast in „trockenen“ Tüchern und die Sensation perfekt. Über zahlreiche Zuschauer freut sich der TSV.
Am vergangenen Samstag reiste die Oberliga Damenmannschaft des TSV Untergröningen zum Tabellenachten nach Weinheim-West nahe Mannheim. Wie auch in den vergangenen zwei Spielen blieb der TSV von der derzeitigen „Krankheitswelle“ nicht verschont und die Vorzeichen für die Partie waren nicht optimal. Nach 2,5 h Spielzeit konnten die Damen aus dem Kochertal jedoch dank des 7:3-Sieges durchatmen und die Rückreise mit zwei Punkten im Gepäck antreten.
Mit den Eingangsdoppeln folgte zu Beginn der Partie eine Punkteteilung: Nina Merkel an der Seite von Cristina Krauß gewannen Satz eins und zwei knapp zu 9, ehe sie in Satz drei und vier eine jeweils „haushohe“ Führung (6:2 und 7:3) nicht zu ihren Gunsten entscheiden konnten und die Partie in den Entscheidungssatz ging. Lange verlief der Satz auf Augenhöhe, bevor sich die Weinheimer Paarung mit Sabine Jakoby und Sabine Weil absetzen und die Partie trotz 0:2-Satzrückstand für sich entscheiden konnte. Am Nebentisch schlug das neu formierte Duo mit Miriam Kuhnle und Laura Henninger für den TSV auf. Zwar unterlag die Paarung noch in Satz eins gegen Valerie Smeljanski und Heike Fuhrmann, doch die beiden Untergröningerinnen fanden immer besser in die Partie und konnten mit ihrem cleveren Spiel sich am Ende mit 3:1 durchsetzen und somit zum 1:1 ausgleichen.
Auch im vorderen Paarkreuz folgte eine erneute Punkteteilung. Nina Merkel trat in ihrem Einzel gegen die Nummer eins aus Weinheim, Valerie Smeljanski, an. Smeljanski schlägt unter anderem in der Regionalliga für Weinheim auf, um aber die Klasse halten zu können, hat Weinheim die Spielerin in der Rückrunde in der zweiten Mannschaft gemeldet. Überraschend deutlich entschied Merkel Satz eins für sich, ehe sich Smeljanski in Durchgang zwei und drei durchsetze. Im vierten Satz war Merkel gleich zu Beginn in Rückstand, konnte den Satz am Ende noch drehen. Im Entscheidungssatz ging es lange hin und her, bevor die Weinheimerin ihre Führung auf 10:8 ausbaute. Merkel spielte konzentriert weiter und überzeugte durch ihre platzierten Topspins. Deutlich knapp musste sie sich am Ende mit 15:13 hauchdünn geschlagen geben. Parallel dazu schlug Miriam Kuhnle gegen Sabine Jakoby auf. Jakoby setzte die Nummer eins des TSV durch ihre druckvollen Schlagbälle mächtig unter Druck. Am Ende hatte Miriam Kuhnle aber das richtige Konzept und siegte in drei Sätzen. Erneuter Ausgleich für den TSV.
Im hinteren Paarkreuz trat Laura Henninger gegen Sabine Weil an. Satz eins und zwei sicherte sie sich überraschend deutlich – die Weinheimerin fand nicht richtig in ihr Spiel. In Durchgang drei lag die TSVlerin bereits mit 4:8 in Rückstand, machte keinen Fehler mehr und konnte sich durch ihre clevere Spielweise mit 11:8 durchsetzen und ihr Team das erste Mal an diesem Tag in Führung bringen. Die Führung baute Cristina Krauß in ihrem Einzel gegen Heike Fuhrmann weiter aus. Lediglich Satz zwei ging an ihre Gegnerin. Punkte mussten nun aus dem vorderen Paarkreuz kommen, damit der Sieg bereits sicher „eingetütet“ werden konnte.
Im Spitzenspiel des Tages gingen Miriam Kuhnle und Valerie Smeljanski an die Platte. Ende Januar bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften traten die beiden in der K-O Phase aufeinander – damals konnte Valerie Smeljanski einen 0:2-Rückstand noch zu ihren Gunsten drehen und Kuhnle aus dem Turnier „kicken“. Diesmal lag Kuhnle mit 0:2 und 7:9 im Rückstand – die Partie schien nahezu erledigt. Doch Kuhnle kämpfte sich nochmals in das Spiel und entschied Satz drei mit 11:9 für sich. In Satz vier lag sie ebenfalls bereits im Rückstand, konnte sich jedoch auch Satz vier noch erspielen. In einem sehenswerten Spiel mit spannenden Ballwechseln setzte sich Kuhnle am Ende durch und baute die Führung für die Kochertälerinnen auf 5:2 aus. Den Sieg perfekt machte Nina Merkel durch ihren 3:1 Erfolg über Sabine Jakoby. Vor allem ihre spinnvollen Angriffsbälle waren das Erfolgskonzept in diesem engen Match.
Am vergangenen Sonntag empfing der TSV Untergröningen in der Tischtennis Oberliga die Gäste des ESV Weil. Die Mannschaft aus dem Drei-Länder-Eck reiste ohne ihr 11-jähriges Schweizer Supertalent, Enya Hu, ins Kochertal. Die Untergröninger selbst waren zu Beginn der Partie noch etwas skeptisch, so war Miriam Kuhnle die Woche über krank und Laura Henninger erneut verletzt. Am Sonntag entschied sich das Team, zu fünft den Spieltag zu bestreiten – so schlug Laura Henninger im Doppel und Miriam Kuhnle im Einzel auf. Komplettiert wurde das Team wie gewohnt von Anja Eichner, Nina Merkel und Cristina Krauß. Nach rund zwei Stunden Spielzeit war der 9:1-Sieg „eingetütet“.
Von Beginn an präsentierten sich die Gastgeberinnen in guter Form. Die Doppelpartien verliefen, wie bereits an den vergangenen Spieltagen, äußerst erfolgreich für den TSV. Nina Merkel und Cristina Krauß dominierten ihre Begegnung gegen Ludmilla Anzibor und Leonie Kovac und siegten souverän mit 3:1. Auch das Duo Anja Eichner an der Seite von Laura Henninger ließ ihren Gegnerinnen Cynthia Lilly und Mariia Osypenko wenig Chancen und sicherte mit dem erspielten 3:0-Erfolg den zweiten Zähler.
Im ersten Einzel des Tages überzeugte Anja Eichner mit ihrem sicheren und druckvollen Spiel gegen Mariia Osypenko (3:0) und baute die Führung auf 3:0 aus. Am Nebentisch spielte Miriam Kuhnle gegen die Nummer eins der Gäste, Cynthia Lilly, die in der Vorrunde eine beeindruckende 13:5-Bilanz spielte und in der Vorrunde sich sowohl gegen Miriam Kuhnle als auch gegen Anja Eichner durchsetzen konnte. Den ersten Satz gewann Kuhnle überraschend deutlich, ehe sie in Satz zwei verstärkt Probleme mit dem Aufschlag ihrer Gegnerin hatte. In einem spannenden Spiel mit schnellen Ballwechseln konnte sich Kuhnle am Ende mit 3:1 durchsetzen. Gesamtführung 4:0 und das Unentschieden bereits zum Greifen nahe.
Auch auf das hintere Paarkreuz war an diesem Sonntag Verlass: Sowohl Nina Merkel gegen Leonie Kovac, als auch Cristina Krauß gegen Ludmilla Anzibor siegten in vier Sätzen. Der Sieg war somit in trockenen Tüchern, jedoch werden in der Oberliga alle Spiele ausgespielt.
Im Spitzenspiel des Tages traf Anja Eichner auf Cynthia Lilly. Relativ deutlich konnte sich Eichner gegen die Weiler Spitzenspielerin behaupten (3:0). Lediglich in einem Einzel musste sich der TSV an diesem Sonntag geschlagen geben: Miriam Kuhnle führte bereits mit 2:1 gegen die Materialspielerin Mariia Osypenko, ehe ihre Kräfte immer mehr nachliesen. Am Ende unterlag sie im Entscheidungssatz.
Im hinteren Paarkreuz entwickelte sich die Einzelpartie zwischen Nina Merkel und Ludmilla Anzibor zu einem spannenden Fünf-Satz-Krimi, in dem Merkel bereits mit 7:10 im Rückstand lag. Am Ende behielt sie mit 14:12 die Oberhand. Im letzten Spiel des Tages trafen die Youngsters der Partie mit Cristina Krauß und Leonie Kovac aufeinander. Am Ende glänzte Cristina Krauß mit spektakulären Ballwechseln in einem offenen Schlagabtausch und siegte mit 3:0.
Mit diesem Erfolg hat der TSV Untergröningen seine Position an der Tabellenspitze in der Tischtennis Oberliga weiter gefestigt. Die geschlossene Mannschaftsleistung und die Nervenstärke in den entscheidenden Momenten waren der Schlüssel zu diesem, nicht so deutlich einkalkuliertem, Sieg. Durch das Unentschieden von Burgstetten gegen Ketsch wurde der Vorsprung auf Burgstetten und somit den zweiten Tabellenplatz nun auf eine Fünf-Punkte Führung ausgebaut. Am kommenden Samstag geht die Reise nach Weinheim-West, die derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz verweilen. Im ersten Spiel der Oberliga Saison setzte man sich Zuhause mit 10:0 durch. So einfach wird die Partie am kommenden Samstag nicht werden, zumal Weil für die Rückrunde im vorderen Paarkreuz zwei sehr gute Spielerinnen erhalten hat. In der darauffolgenden Woche ist der TSV am Sonntag, den 23. Februar um 10 Uhr in Süßen zu Gast. Süßen belegt derzeit den dritten Tabellenplatz, punktgleich mit Burgstetten. Das nächste Heimspiel findet am Sonntag, den 9. März um 14 Uhr statt. Empfangen im Kochertal wird der SSV Schönmünzach aus dem Schwarzwald, die mit 15:7 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz verweilen und bestimmt noch in der vorderen Tabellenhälfte mitmischen möchten.
Mit einem Punktekonto von 20:2-Punkten grüßt der TSV Untergröningen aktuell von der Tabellenspitze in der Tischtennis Oberliga. Der Rückrundenstart lief alles andere als optimal. Im ersten Spiel begrüßte der TSV den Tabellenzweiten aus Burgstetten, gegen die man sich in der Hinrunde noch hauchdünn mit 6:4 durchsetze. Zum Auftakt der Rückrunde konnten die Damen aus dem Kochertal eine 4:2-Führung nicht in einen Sieg ummünzen und gingen bei ihrer ersten Saisonniederlage leer aus. Durch einen Sieg hätte man den Abstand auf den Verfolger aus Burgstetten und Schönmünzach etwas ausbauen können. Im zweiten Spiel der Rückrunde konnten die Damen einen 7:3-Zittersieg in Singen erspielen.
Am kommenden Sonntag um 14 Uhr empfängt der TSV die Mannschaft von Weil am Rhein aus dem Südbadischen. Die Mannschaft aus dem Dreiländereck belegt derzeit mit einem ausgeglichenen Punktekonto den 6. Tabellenplatz. In der Vorrunde setze man sich bei der weitesten Auswärtspartie der Runde in Bestbesetzung mit 6:4 hauchdünn durch. Weil ist auf jeden Fall nicht zu unterschätzen – das belegen auch die Ergebnisse aus der Vorrunde: So entschied Weil acht der neun Partien denkbar knapp mit 6:4 bzw 4:6 oder die Partie endete mit einem Unentschieden. Auch die Kochertälerinnen mussten in der Hinrunde an ihre Grenzen gehen. Mit der 11-jährigen Enya Hu setze Weil in der Vorrunde gegen Untergröningen ihr Schweizer Nachwuchstalent im vorderen Paarkreuz ein. Lediglich Anja Eichner konnte sich im Entscheidungssatz gegen Hu durchsetzen. Die 11-jährige zählt als Siegerin im Einzelwettbewerb der U11 EM im Jahr 2024 und landete unter den Top 8 bei der U13 EM im selben Jahr. Hu schlug in der Vorrunde in drei Partien für Weil auf. Für Untergröningen wird es spannend werden, in welcher Konstellation die Mannschaft von nahe der Schweizer Grenze anreisen wird.
Spielbeginn am Sonntag im Untergröninger Hexenkessel ist um 14 Uhr. Die Mannschaft freut sich über zahlreiche Zuschauer und eine lautstarke Unterstützung in diesem wichtigen Spiel. Durch einen Sieg kann man weiterhin den fünf-Punkte Vorsprung gegenüber dem Verfolger aus Burgstetten halten.
Nach der bitteren 4:6-Heimniederlage vor zwei Wochen gegen den Tabellenzweiten aus Burgstetten
reiste die Oberliga Damenmannschaft am vergangenen Sonntag nach Singen nahe dem Bodensee.
Durch die erste Saisonniederlage gegen Burgstetten wurde der Vorsprung der Kochertälerinnen von
fünf auf drei Punkte verkürzt – umso wichtiger nun bei der Auswärtspartie in Singen zwei Punkte ins
Kochertal „zu entführen". Die Ausgangslage im Untergröninger Lager war jedoch nicht optimal: Krank-
heitsbedingt musste die Mannschaft auf ihre Nummer drei, Nina Merkel, verzichten. Auch Anja Eichner
war nicht fit, reiste aber trotzdem mit an den Bodensee. In der Vorrunde gelang in Bestbesetzung ein
hauchdünner 6:4-Heimerfolg. Jedoch hatten auch die Damen aus Singen mit Personalproblemen zu
kämpfen und mussten auf ihre Nummer zwei und drei an diesem Spieltag verzichten.
Der Start um 14 Uhr lief alles andere als optimal aus Sicht der Untergröningerinnen: Das kurzfristig neu
formierte Doppel mit Cristina Krauß und Laura Henninger lag schnell mit 0:2 im Rückstand und spielte
unter ihren Möglichkeiten. Am Nebentisch schlug das Untergröninger Spitzendoppel mit Anja Eichner an
der Seite von Miriam Kuhnle gegen die Paarung Franziska Plieninger und Jana Schufft auf. Auch dieses
TSV-Doppel fand nicht in ihr Spiel und unterlag mit 1:3. Cristina Krauß und Laura Henninger fanden nach
0:2-Satzrückstand das richtige Konzept und konnten die Partie im Entscheidungssatz drehen. Zwischen-
stand nach den Doppeln: 1:1. Die Untergröningerinnen spielten wie mit „angezogener Handbremse" – so
war ihnen bewusst, dass in dieser Aufstellung und auch für das Ziel Meisterschaft ein Sieg zwingend not-
wendig war.
Im ersten Einzel traf Miriam Kuhnle gegen die Nummer eins aus Singen, Franziska Plieninger. In der Vor-
runde verspielte Kuhnle eine 2:0-Satzführung – diese Niederlage wollte sie vergangenen Sonntag wieder
gut machen. Es war ein offenes Spiel mit schnellen und langen Ballwechseln. Den ersten Satz sicherte
sich Kuhnle deutlich mit 11:4, ehe Plieninger besser in ihr Spiel fand und sich Satz zwei sicherte. Es wurde
ein Spiel auf Augenhöhe in dem Kleinigkeiten das Spiel entschieden. An diesem Tag mit einem glücklicheren
Ende für die Untergröningerin, die das Spiel mit 3:1 für sich entschied. Am Nebentisch konnte Anja Eichner
zwar einen Satz gegen Jana Schufft für sich sichern, am Ende fiel ihr jedoch die Kraft, um ihr Spiel durchzu-
setzen. Singen glich auf 2:2 aus.
Um in Führung zu gehen, mussten im hinteren Paarkreuz zwei Siege erspielt werden. Laura Henninger feierte
an diesem Sonntag nach monatelanger Verletzungspause ihr Comeback das besser hätte nicht laufen können.
Gegen die Nummer drei, Lea Ehinger, setzen sie sich in einem guten offenen Spiel mit 3:0 durch und brachte
den TSV erneut in Führung. Auf eine zwischenzeitliche 4:2-Führung brachte Cristina Krauß ihr Team nach
dem 3:0 Erfolg gegen Anke Pelz. Kurze Zeit zum Durchatmen und wichtig, dass im vorderen Paarkreuz nun
mindestens ein Sieg erspielt wird.
Anja Eichner musste sich krankheitsbedingt auch in ihrem zweiten Einzel geschlagen geben. Gegen die
gegnerische Nummer eins, Franziska Plieninger, konnte sie zwar ein Satz „klauen", am Ende reichte jedoch die
Kraft nicht für ein Spiel auf Augenhöhe. Miriam Kuhnle schlug in ihrem zweiten Einzel gegen Jana Schufft auf.
In einem aggressiven Spiel mit großartigen Ballwechseln setzte sich Kuhnle mit 3:0 durch und sicherte somit
bereits das Unentschieden.
Cristina Krauß überzeugte auch in ihrem zweiten Einzel gegen die Nummer drei, Lea Ehinger und setzte sich
mit 3:0 durch – somit war der Sieg gesichert und die Mannschaft konnte durchatmen. Am Nebentisch trat Laura
Henninger gegen Anke Pelz an – das Spiel war reine „Ergebniskosmetik" – war der Sieg bereits in trockenen
Tüchern. Es war ein hin und her –Henninger unterlag in Satz eins, konnte den zweiten Satz für sich entscheiden,
ehe sie wieder mit 1:2 in Rückstand war. Am Ende führte sie im Entscheidungssatz bereits mit 10:8 und musste
trotzdem noch in die Verlängerung. Hier setze sich die Untergröningerin mit 14:12 durch und sicherte somit den
7:3-Gesamtsieg. Am Ende ein verdienter Sieg für die Untergrönigerinnen trotz anfänglichen „Startschwierigkeiten".
Das Team hat nun eine Woche spielfrei, ehe am Sonntag, den 9. Februar um 14 Uhr die Mannschaft aus Weil zu
Gast ist. Hier konnte sich der TSV in der Hinrunde in Bestbesetzung hauchdünn mit 6:4 durchsetzen, wobei auch
Weil an diesem Spieltag in Topbesetzung antrat. Je nach Aufstellung der Gäste wird ein spannendes Spiel auf
Augenhöhe erwartet. Beginn ist um 14 Uhr – die Untergröninger freuen sich über zahlreiche Zuschauer.
Eine durchaus freudige Überraschung ist dem Neuling in der Tischtennis Oberliga in der Vorrunde gelungen: Das Untergröninger Damenteam überwinterte an der Tabellenspitze ungeschlagen mit einem Punktekonto von 18:0. Der TSV ist in der Saison 2023/24 als Meister in der Verbandsoberliga in die Oberliga aufgestiegen – das Saisonziel lautete zu Beginn der Saison „frühestmöglich genügend Puffer auf die Abstiegsplätze zu erspielen“.
Am kommenden Sonntag schlagen die Damen zum ersten Spiel in der Rückrunde auf. Zum Auftakt empfängt der TSV die Mannschaft aus Burgstetten, die mit einem Punktekonto 13:5 auf dem zweiten Tabellenplatz „überwinterte“. Spielbeginn im Untergröninger Hexenkessel (Turn- und Festhalle) ist am Sonntag, den 12. Januar um 14 Uhr.
In der Hinrunde setzte sich die Mannschaft aus dem Kochertal hauchdünn mit 6:4 in Burgstetten durch – unter anderem durch eine lobenswerte Teamleistung und die lautstarke Unterstützung der rund 15 mitgereisten Fans. Das einzige Doppel in der Vorrunde verlor Untergröningen gegen die Burgstettener Paarung Jutta Ernst und Andrea Winter. Im vorderen Paarkreuz folgten drei Punkte – die so nicht unbedingt einkalkuliert waren. Im hinteren Paarkreuz erspielte sich der TSV zwei Zähler.
Ein Sieg am Sonntag wäre ein kleiner, aber bedeutender Schritt in Richtung Meisterschaft. „Hoffentlich hält unsere Glückssträhne aus der Vorrunde auch im neuen Jahr weiterhin an“, so Mannschaftsführerin Laura Henninger. Über zahlreiche Zuschauer am Sonntag um 14 Uhr freut mich die Mannschaft des TSV Untergröningen.
Die Siegesserie des TSV Untergröningen in der Tischtennis Oberliga hält an – mit einem Punktekonto von 18:0-Punkten grüßt der TSV Untergröningen nach der Vorrunde von der Tabellenspitze und somit von dem direkten Aufstiegsplatz. „Nie hätten wir das vor der Runde erwartet“, so Laura Henninger (Mannschaftsführerin). Mit dem 8:2-Sieg am vergangenen Sonntag beim 1. TTC Ketsch (belegte vor dem Spiel den 4. Tabellenplatz), erspielte sich das Team aus dem Kochertal vor der Winterpause einen Vorsprung von fünf Punkten auf den Tabellenzweiten vom TTV Burgstetten (13:5 Punkte).
Am vergangenen Sonntag reiste das Damen-Quartett in den Rhein-Neckar-Kreis zum 1. TTC Ketsch. Mit Jasmina Simon hat der Tabellenvierte eine Spitzenspielerin der Liga (12:2 Spiele) in ihren Reihen. Wie auch in den vergangenen Partien startete der TSV gut in die Partie: Die Paarung Nina Merkel und Cristina Krauß führte bereits mit 2:0 in Sätzen, ehe Satz drei und vier hauchdünn an die Gäste ging. Im Entscheidungssatz konnte sich das Untergröninger-Duo mit 11:9 hauchdünn durchsetzen. Besonders hervorzuheben ist die Doppelbilanz von Nina Merkel und Cristina Krauß – alle sieben Doppel konnten die beiden für sich entscheiden. Ebenso verlässlich ist die zweite Untergröninger Paarung (5:1 Siege) mit Anja Eichner und Miriam Kuhnle. Auch an diesem Wochenende überzeugte die Paarung in drei knappen Sätzen, wodurch zwei erst in der Verlängerung entschieden wurden. Untergröningen ging mit 2:0 in Führung.
Miriam Kuhnle fand an diesem Sonntag sehr gut in ihr Spiel. Gegen die Spitzenspielerin Jasmina Simon unterlag sie lediglich in Satz eins, ehe sie sich in den nächsten drei Sätzen durchsetzte und die Führung auf 3:0 ausbaute. Am Nebentisch folgte eine eher nicht erwartete Niederlage von Anja Eichner im Spiel gegen Kathrin Thome. Eichner führte bereits mit 2:1, musste am Ende jedoch in den Entscheidungssatz, in dem sie sich mit 9:11 geschlagen geben musste. Ketsch verkürzte auf 3:1.
Im hinteren Paarkreuz hatte Cristina Krauß mit dem Spiel ihrer Gegnerin, Marion Ott, zu kämpfen und auch diese Partie ging in den Entscheidungssatz. Diesmal mit dem glücklicheren Ende für die Kochertälerin. Am Nebentisch lies Nina Merkel ihrer Gegnerin Melanie Berger an diesem Tag wenig Chance und siegte in drei Sätzen. Das Unentschieden (5:1) war somit bereits frühzeitig gesichert.
Im Spitzenspiel des Tages traf Anja Eichner auf Jasmina Simon. Eichner führte bereits mit 2:1, ehe sie im vierten Satz in der Verlängerung unterlag. Mit ihrem druckvollen Angriffsspiel setzte sie sich im Entscheidungssatz mit 12:10 durch und sicherte durch ihren Sieg bereits den Siegpunkt. Miriam Kuhnle unterlag in Satz eins gegen Kathrin Thome noch deutlich, bevor sie immer besser in ihr Spiel fand und mit ihrem 3:1-Sieg den nächsten Zähler für Untergröningen beisteuerte.
Im hinteren Paarkreuz fand Nina Merkel nicht richtig in ihr Spiel und unterlag in drei Sätzen gegen die gegnerische Nummer drei, Marion Ott. Parallel überzeugte Cristina Krauß durch ihre clever platzierten Topspins in drei Sätzen gegen Melanie Berger. Nach gut zwei Stunden Spielzeit war der 8:2-Sieg für Untergröningen perfekt. Vier Spiele gingen an diesem Sonntag in den Entscheidungssatz, wobei der TSV drei für sich entscheiden konnte.
Mit 18:0-Punkten beendet die Damenmannschaft aus Untergröningen die Vorrunde in der Oberliga auf dem ersten Tabellenplatz. Lautete zu Beginn der Saison noch das Ziel, frühestmöglich genügend „Puffer“ auf die Abstiegsplätze sich zu erspielen, so sollte das Ziel bereits nach der Vorrunde erreicht sein. Und ganz plötzlich mischt man auf den vorderen Plätzen und um den Aufstieg in die Regionalliga mit. Auf Platz zwei überwintert der TTV Burgstetten mit einem Punktekonto von 13:5, gefolgt von der TTG Süßen mit 11:7. „Sollten wir in der Rückrunde nicht komplett daneben spielen, bin ich mir sicher, dass wir weiterhin um die vorderen Plätze mitmischen. Entschieden ist hier aber noch nichts“, so Laura Henninger.
In die Rückrunde startet die Damenmannschaft mit einem Heimspiel – und gleich einem Topspiel – am Sonntag, den 12. Januar. Aufschlag ist um 14 Uhr in der Turn- und Festhalle in Untergröningen. Zu Gast ist der Tabellenzweite aus Burgstetten. Über Zuschauer freut sich das Damenteam aus Untergröningen.
Die Heimspiele der Rückrunde im Überblick (Spiellokal: Turn- und Festhalle Untergröningen):
Im Spitzenspiel in der Tischtennis Oberliga setzte sich die Damenmannschaft des TSV Untergröningen vergangenen Sonntag mit 9:1 gegen den Tabellendritten aus Süßen durch. Das deutliche Ergebnis ist unter anderem dadurch zu erklären, dass Süßen nicht in ihrer Bestbesetzung ins Kochertal reiste. Nichtsdestotrotz überzeugte die Damenmannschaft aus Untergröningen mit ihrer Spielstärke und ihrem Kampfgeist, unterstützt durch die rund 55 Zuschauer.
Wie bereits in den vergangenen Partien überzeugte der TSV in den Doppeln: Anja Eichner an der Seite von Miriam Kuhnle schlug gegen das Spitzendoppel aus Süßen mit Celine Schlecker und Mona Brock auf. Lediglich Satz zwei ging an die Gäste, ehe sich die Untergröninger Paarung mit 3:1 durchsetzen konnte. Am Nebentisch behielt das bisher ungeschlagene Doppel mit Nina Merkel und Cristina Krauß in drei Sätzen gegen Cindy Schubert und Romy Stanco die Oberhand und baute die Führung auf 2:0 aus.
Richtig zu kämpfen hatte an diesem Tag Anja Eichner gegen Mona Brock. Nach einer 2:1-Satzführung hatte Eichner bereits einen Matchball für sich, bevor Mona Brock sich nochmals in das Spiel zurückkämpfte und die Partie in den Entscheidungssatz ging. Eichner kam immer besser mit dem Materialspiel ihrer Gegnerin zurecht und konnte sich im fünften Satz durchsetzen. Während Miriam Kuhnle im ersten Satz gegen die Spitzenspielerin aus Süßen, Celine Schlecker, noch hauchdünn unterlag, musste sie in den kommenden zwei Sätzen die Stärke ihrer Gegnerin anerkennen. Süßen verkürzte auf 3:1.
Wenig Probleme hatte an diesem Tag das hintere Paarkreuz mit dem Spiel ihrer Gegnerinnen. Nina Merkel und Cristina Krauß setzen sich jeweils deutlich in drei Sätzen gegen Romy Stanco und Cindy Schubert durch. Das Unentschieden war somit bereits frühzeitig gesichert.
Ein sehenswertes Spiel mit schnellen Ballwechseln bot an diesem Tag Anja Eichner im Spitzenspiel gegen Celine Schlecker. Während Eichner im ersten Satz mit 2:11 überhaupt „keine Sonne sah“, unterlag sie hingegen in Satz zwei deutlich knapp mit 10:12. In den folgenden drei Sätzen fand Eichner immer besser in ihr Spiel und überzeugte durch ihre druckvolle Spielweise. Am Ende konnte sie trotz 0:2-Satzrückstand die Partie noch drehen und für sich entscheiden. Der Siegpunkt war somit gesichert. Am Nebentisch unterlag Miriam Kuhnle lediglich in Satz zwei der Materialspielerin Mona Brock, ehe sie Satz zwei und drei für sich entschied. In Satz vier lag Kuhnle bereits deutlich im Rückstand, kämpfte sich jedoch zurück in ihr Spiel und setzte sich mit ihrem cleveren Angriffsspiel hauchdünn durch.
Im hinteren Paarkreuz gaben Nina Merkel und Cristina Krauß gegen Cindy Schubert und Romy Stanco lediglich Satz drei ab und konnten am Ende beide einen 3:1-Sieg feiern. Nach knapp zwei Stunden Spielzeit war das – etwas überraschend deutliche Ergebnis – von 9:1 perfekt und Untergröningen ist weiterhin in der Erfolgsspur.
Der TSV grüßt ungeschlagen mit einem Punktekonto von 16:0-Punkten von der Tabellenspitze der Tischtennis Oberliga, gefolgt von Burgstetten (13:5 Punkte) und Süßen (11:7 Punkte). Jetzt heißt es im letzten Spiel der Vorrunde, kommenden Sonntag beim Tabellensiebten in Ketsch, nochmals „alles geben“ und zwei weitere Punkte mit ins Kochertal nehmen – dann erspielt man sich eine gute Ausgangslage für die Rückrunde. Ketsch weist derzeit ein Punktekonto von 8:6 Punkten auf und hat noch zwei Partien in der Vorrunde zu bestreiten. Trotz dem aktuell 7. Tabellenplatz ist die Mannschaft aus dem Rhein-Neckar-Kreis nicht zu unterschätzen. Neben der Oberliga-Erfahrung der Spielerinnen, überzeugt vor allem die Nummer eins, Jasmina Simon, mit einer Bilanz von 10:2-Spielen. „Nach unserem letzten Spiel am kommenden Sonntag können wir ein erstes Fazit ziehen. Doch egal wie das Spiel ausgeht, mit einer frühzeitigen Herbstmeisterschaft hätte von uns wahrscheinlich niemand gerechnet“, so Mannschaftsführerin Laura Henninger.
Zum Topspiel in der Tischtennis Oberliga empfängt das Damenteam aus Untergröningen die Mannschaft von der TTG Süßen. Aufschlag ist um 14 Uhr im Untergröninger „Hexenkessel“ (Turn- und Festhalle) auf dem Rötenberg. Zum letzten Heimspiel in der Vorrunde freut sich das Team aus dem Kochertal über jeden Zuschauer und eine lautstarke Unterstützung. Neben spannenden Spielen gibt es während dem Aufeinandertreffen des Tabellenersten und Tabellendritten Kaffee, Kuchen und Glühwein.
Süßen zählt mit ihren Spielerinnen von Position eins bis vier zu der Topmannschaft in der Liga, welche in dieser Saison bereits in der ersten Garde für Süßen (3. Bundesliga) aufschlugen und Spiele gewinnen konnten. In ihren ersten sechs Partien überzeugte Süßen durch eine souveräne Leistung und gaben lediglich beim Unentschieden gegen Singen einen Punkt ab, weshalb sie – zusätzlich zu ihrer Aufstellung – als Titelaspirant gelten. Sehr überrascht war man deshalb, als das Team in ihren letzten beiden Partien gegen Weinheim-West (8. Tabellenplatz) und gegen Schönmünzach (7. Tabellenplatz) mit 4:6 bzw. 3:7 unterlagen – und das, obwohl Süßen mit zwei ihrer Topspielerinnen antrat.
Untergröningen hingegen, als Oberliga Neuling, gelang bisher ein „Auftakt nach Maß“. Vor Beginn der Runde war das Mannschaftsziel so schnell wie möglich genügend Puffer auf die Abstiegsplätze sich zu erspielen – nun mischt man plötzlich an der Tabellenspitze mit. Bisher ungeschlagen ist das Team aus dem Kochertal – wobei zwei Kantersiege (10:0) erspielt werden konnten, jedoch auch drei Partien deutlich knapp mit 6:4 endeten (Singen, Burgstetten, Weil). „Das Pech das wir in unserer letzten Oberliga-Saison 2022/23 hatten, das Glück haben wir bisher auf unserer Seite. Auch die knappen Spiele konnten wir bisher zum Großteil für uns entscheiden“, so Mannschaftsführerin Laura Henninger. Für einen guten Start in die Partien sorgte bisher immer die überragende Leistung in den Doppeln – 13 von 14 Doppeln entschied der TSV in dieser Saison für sich. Doch auch in den Einzeln weist jede Spielerin eine positive Bilanz auf.
Süßen belegt derzeit den dritten Tabellenplatz mit einem Punktekonto von 11:5 Punkten – am Sonntag treten sie in Untergröningen zu ihrem letzten Spiel der Vorrunde an. Untergröningen grüßt derzeit von der Tabellenspitze mit einem Punktekonto von 14:0 Punkten. Neben dem Spiel gegen Süßen steht noch die Auswärtspartie eine Woche später in Ketsch (5. Tabellenplatz) auf dem Spielplan. Zwischen Untergröningen und Süßen ist derzeit das Team aus Burgstetten (13:5 Punkten) platziert. Untergröningen kann bereits die frühzeitige Herbstmeisterschaft feiern, jedoch kann mit einem Sieg der Abstand auf die Verfolger ausgebaut und ein nächstes Ausrufezeichen in der Oberliga gesetzt werden. In welcher Aufstellung die Mannschaft aus Süßen anreist wird mitentscheidend für den Spielverlauf sein. „Wir alle konnten in den vergangenen Partien überzeugen. Mit einer erneut guten Mannschaftsleistung und Kampfgeist, sowie der Unterstützung unserer heimischen Fans im Rücken traue ich unserer Mannschaft die nächste Überraschung zu“, so Henninger.
Jeder Zuschauer ist um 14 Uhr bei freiem Eintritt in der Turn- und Festhalle in Untergröningen herzlich willkommen. Es werden spannende Spiele und ein Duell auf Augenhöhe erwartet. Mit einem weiteren Sieg kann man etwas Puffer auf Tabellenplatz zwei und drei erspielen und mit gutem Selbstbewusstsein in das letzte Spiel der Vorrunde sowie in die Rückrunde starten.